Aktuelle Fördermöglichkeiten für Dachsanierungen 2025

Dachsanierung Förderung 2025: Was Sie jetzt wissen müssen

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

  • Attraktive Fördermöglichkeiten, können den finanziellen Aufwand für Dachsanierungen erheblich senken.
  • Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) kann die Förderung auf 20 % erhöhen.
  • Wichtige Voraussetzungen beinhalten die Einhaltung von Dämmstandards und die Einbindung eines Energieberaters.
  • Steuerboni ermöglichen die Absetzung von Sanierungskosten über drei Jahre.
  • Die Dachsanierung trägt zur Wertsteigerung deiner Immobilie und zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

2025 bringt zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung der Dachsanierung in Deutschland. Diese Programme zielen darauf ab, energetisch sinnvolle Modernisierungen zu unterstützen, die nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch die CO₂-Emissionen reduzieren. Letztlich helfen sie den Eigentümern, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. In diesem Blogpost erklären wir zentrale Förderprogramme, deren Voraussetzungen und Schritte für die Antragstellung, damit du bestens informiert bist und die Förderung optimal nutzen kannst.

1. Problem

Die Notwendigkeit von Dachsanierungen wird durch die steigenden energetischen Anforderungen und den Fokus auf Nachhaltigkeit immer dringlicher. Eigentümer stehen oft vor der Herausforderung, hohe Kosten zu stemmen, während sie gleichzeitig rechtliche Vorgaben beachten müssen. Zudem gibt es den Druck, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und finanzielle Vorteile zu nutzen. Kenntnisse über die Fördermöglichkeiten sind daher essentiell, um sowohl gesetzliche Verpflichtungen zu erfüllen als auch Investitionskosten zu minimieren.

2. Lösung

In Deutschland gibt es 2025 umfangreiche Fördermöglichkeiten, die dir helfen können, deine Dachsanierung effizient und kostengünstig zu gestalten. Hier ist ein Überblick über die zentralen Förderprogramme:

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

  • BAFA-Zuschuss für Einzelmaßnahmen (BEG EM):
    • Förderung: 15 % der förderfähigen Kosten für die Dämmung und Sanierung des Daches.
    • Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhöht sich die Förderung auf 20 %.
    • Maximaler Zuschuss: bis zu 4.500 € (ohne iSFP) bzw. 12.000 € (mit iSFP) pro Wohneinheit. Die förderfähigen Kosten sind auf 30.000 € pro Wohneinheit begrenzt, mit einem iSFP sogar auf 60.000 € BAFA Dachsanierung.
  • KfW-Förderprogramme:
    • KfW 261: Komplettsanierung zum Effizienzhaus, bieten Kredite bis 150.000 € pro Wohneinheit mit Tilgungszuschüssen von bis zu 45 % (max. 67.500 €) KfW Förderprogramme.
    • KfW 358/359: Ergänzungskredite für Einzelmaßnahmen bieten Kredite bis 120.000 € pro Wohneinheit mit Zinsvergünstigung, besonders geeignet für Haushalte mit einem Einkommen unter 90.000 € KfW 358/359.
  • Steuerbonus als Alternative:
    • Bis zu 20 % der Sanierungskosten (max. 40.000 € pro Wohneinheit) können über drei Jahre steuerlich abgesetzt werden.
    • Dies bringt insbesondere bei größeren Investitionen Vorteile, da es keine Begrenzung der absetzbaren Kosten gibt Steuerbonus.

Fördervoraussetzungen

Um in den Genuss dieser Förderungen zu kommen, musst du einige Voraussetzungen beachten:

  • Dämmungspflicht: Die geförderte Dachsanierung muss zwingend eine energetische Maßnahme, insbesondere die Installation einer Dachdämmung, enthalten.
  • Technische Mindestanforderungen: Die Dämmung muss einen U-Wert von maximal 0,14 W/(m²·K) erreichen Technische Anforderungen.
  • Energieberater-Pflicht: Für fast alle Programme ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten Pflicht, wobei die Kosten zu 50 % gefördert werden.
  • Antragstellung: Der Antrag muss vor Auftragsvergabe gestellt werden Antragstellung.
  • Eigenleistungen: Materialkosten für Eigenleistungen sind förderfähig, solange die Mindestanforderungen erfüllt sind und die Ausführung von einem Fachbetrieb bestätigt wird.

3. Nutzen

Die Überlegung, eine Dachsanierung durchzuführen und die entsprechenden Förderungen zu beantragen, bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Kostensenkung: Durch Zuschüsse und steuerliche Vorteile können die Kosten erheblich reduziert werden.
  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben: Die Einhaltung der energetischen Mindestanforderungen schützt vor hohen Strafen, die bis zu 50.000 € betragen können, wenn gesetzliche Regelungen nicht eingehalten werden Sanierungspflicht.
  • Nachhaltigkeit: Energetische Sanierungen tragen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Umwelt- und Klimaschutz.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Ein energetisch saniertes Dach erhöht die Attraktivität deines Gebäudes und somit dessen Wert auf dem Immobilienmarkt.

4. Dein nächster Schritt

Du planst eine Dachsanie­rung oder denkst darüber nach? Dann ist jetzt der richtige Moment, um deine Fördermöglichkeiten zu prüfen. Gemeinsam finden wir heraus, welche Fördermittel für dein Projekt infrage kommen, und begleiten dich bei allen weiteren Schritten. Nimm Kontakt zu uns auf – wir beraten dich unverbindlich und erstellen dir ein maßgeschneidertes Angebot für deine Dachsanie­rung.


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Fazit

Die Förderung für Dachsanierungen in 2025 bleibt durch Programme wie BEG, BAFA und KfW sowie regionale Zuschüsse attraktiv. Um die finanziellen Vorteile optimal zu nutzen, ist es entscheidend, die technischen Mindestanforderungen zu erfüllen, frühzeitig den Antrag zu stellen und einen Energieberater einzubinden. Der individuelle Sanierungsfahrplan kann dir helfen, bis zu 20 % Zuschuss für deine Dachsanierung zu sichern und gleichzeitig gesetzliche Pflichten zu erfüllen. Lass dein Projekt nicht dem Zufall überlassen – plane jetzt deine Dachsanierung und profitiere von den aktuellen Fördermöglichkeiten!

FAQ

Welche Förderprogramme gibt es für Dachsanierungen?
Es gibt unter anderem die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), BAFA-Zuschüsse und KfW-Förderprogramme.

Wie hoch sind die Zuschüsse für eine Dachsanierung?
Die Zuschüsse können bis zu 20 % der förderfähigen Kosten betragen, wobei die maximalen Zuschüsse je nach Programm variieren.

Muss ich einen Energieberater einbeziehen?
Die Einbindung eines Energieberaters ist für fast alle Förderprogramme Pflicht.

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